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Chirotherapie

Häufig werden Beschwerden durch Veränderungen am Bewegungsapparat verursacht. Zum Beispiel wird jeder Mensch im Leben irgendwann einmal an Rückenschmerzen leiden. 25-40 % aller Patienten, die einen Hausarzt aufsuchen, suchen diesen wegen Beschwerden seitens des Bewegungsapparates auf. Naturgemäß sind diese Zahlen bei Orthopäden wesentlich höher.

Manchmal reichen schon kleine Stolperschritte aus, um beispielsweise zwei Rückenwirbel so gegeneinander zu verschieben und zu verklemmen, dass die Folgen sehr schmerzhaft sein können. Falls nichts unternommen wird, können die schmerzhaften Zustände oft langwierig bestehen.

Manualtherapie

Je nachdem, wo man eine so genannte Blockade oder Verschiebung erlitten hat, macht sich diese durch ihre Auswirkungen unterschiedlich bemerkbar. Blockierungen z. B. an der Halswirbelsäule können Kopf- und Nackenschmerzen, aber auch Schwindel, Seh-, Schluck-, Hör- und Stimmstörungen sowie Ohrgeräusche und Schlafstörungen verursachen. Häufig erkennt man einen so genannten schmerzhaften Schiefhals. Blockaden an der Brustwirbelsäule strahlen in Arme und Schultern aus und verursachen sogar gelegentlich Herzbeschwerden und Atembeschwerden. Blockierte Lendenwirbel machen sich z. B. durch ein Ziehen im Bein bemerkbar, das bis zum Taubheitsgefühl führen kann.

Um Folgeschäden, wie z. B. Überdehnungen der Bänder und Verspannungen der Muskulatur zu verhindern, kann ein chiropraktischer Eingriff helfen. Die Chiropraktik löst Blockaden und versucht die ideale Mittelstellung der Gelenke an der Wirbelsäule und an Armen und Beinen, aber auch Händen und Füßen wieder herzustellen.

Die Chirotherapie hat nichts mit "Knochenbrechen" zu tun, sondern ist ein, wenn richtig durchgeführt, schonendes und segensreiches Hilfsmittel zur Behebung von schmerzhaften Blockaden am Bewegungsapparat. Eine entsprechende Zusatzbezeichnung, die man durch eine langwierige Ausbildung und klinischer Erfahrung erlangt, ist natürlich die Voraussetzung.

Orthopatische Medizin nach S. Typaldos

Die orthopathische Medizin nach Steven Typaldos ist eine Variante der Osteopathie, bei der Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule durch Druck auf Muskelpunkte oder Linien entlang der Gelenke oder der Wirbelsäule beseitigt werden können. Man geht davon aus, dass Schmerzen hervorgerufen werden durch Störungen in der den Muskel umgebenden Gelenkfascie, die durch Druck auf die Gelenkfascie beseitigt werden können. Als Gelenkfascie bezeichnet man die bindegewebigen Umhüllungen der Muskulatur. Man spricht daher auch von einer Fascientherapie und bezeichnet das Krankheitsmodell als Fasciendistorsionsmodell. Die Therapie ist zum Teil schmerzhaft, aber ungefährlich und kann sowohl bei akuten Schmerzen im Rahmen von Sportverletzungen als auch bei chronischen Beschwerden eingesetzt werden.

In meiner Praxis wird die orthopathische Medizin nach Dr. Steven Typaldos angewendet. Die Therapieform ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.